Schneemassen und Pferde am Haus

Was für ein prächtiger Wintermonat der Februar doch war. Wir hatten endlich richtig viel Schnee. So viel, dass mein Mann ständig mit unserem Traktor unterwegs war, um die Straßen zu räumen. In unserem Hof türmte sich ein Schneeberg, der größer als unser Wäscheständer war. Ich habe die Zeit mit den Kindern zum Rodeln genutzt. Einfach herrlich im Affenzahn den Berg runter zu fahren. Ich war ganz erstaunt, wie mutig die Kinder im Gegensatz zu mir waren. 🙂

 

Durch die Schneemassen kam ich schlecht an den Offenstall zur Versorgung der Pferde. Deshalb haben kurzerhand beschlossen, die Pferde zu uns auf den Hof zu holen. Ich fand das ja herrlich, die beiden endlich wieder ganz dicht bei mir zu haben und ohne viel Aufwand 4 Mal täglich zu ihnen zu gehen. Leider ist ein dauerhafter Wohnsitz der beiden Fellnasen hier nicht möglich. Sie müssten sich unseren Garten mit den Hunden teilen und das gibt der Garten einfach nicht her… So zogen die Pferde nach gut 3 Wochen zurück in ihren Offenstall.

Auf Grund der Wetterlage hat der Landkreis die Notfütterung der Wildtiere angeordnet (ja, ohne die Anordnung darf man das Wild nicht füttern. Wir haben an der Futterstelle eine Wildkamera befestigt. Bis auf ein Pärchen Kraniche hat diese aber nichts gesehen…

 

 

Wir sitzen vor dem Kamin

Pünktlich vor dem Schnee kam unser Ofen, den wir uns schon seit 5 Jahren wünschen. Bis zum vergangenen Jahr konnten wir uns aber nicht aufraffen, einen zu kaufen. Nun nach 4 Monaten Lieferungszeit wurde der Ofen endlich aufgestellt. Seitdem ist er jeden Tag in Betrieb. Die Wärme ist wundervoll und das Knistern des Holzes ist so heimelig. Jetzt heißt es für uns jedes Jahr, Holz zu machen.

 

Ätherische Öle ziehen bei uns ein

Am 12.2. wurde in China Neujahr gefeiert. Für mich war es in diesem Jahr der Startschuss zu einem Experiment: Zusammen mit Steffi Kroll habe ich unsere Wohnung nach dem Feng Shui-Kriterien betrachtet. Nun stelle ich in jedem Monat ein spezielle Öl in einem der Räume auf. Im Februar war es Lemongras, das ich ins Schlafzimmer gestellt habe. Nun ja.noch habe ich keine Wirkung bemerken können.

Seit Beginn der Fastenzeit arbeite ich außerdem mit den Ölen für Fülle und Freude. Ich wollte in diesem Jahr nicht so gerne auf etwas verzichten, sondern meinen Fokus eher auf Fülle richten. Ich liebe diese beiden Düfte. Sie machen mir gute Laune. Außerdem male ich jeden Tag ein Bild, für etwas, wofür ich dankbar bin. Ich bin vielleicht kein Künstler, aber ich fühle meine Freude über so viele Dinge, wenn ich sie aufs Papier bringe. In meinen Instagramstorys zeige ich jeden Tag eine Zeichnung.

 

40 Tage Meditation

Seit 14 Tagen meditiere ich jeden Morgen für ein offenes Herz. Ich habe das Gefühl, dass das mal bei mir in diesem Jahr nötig ist. Ich möchte aus meinem freien Herzen heraus agieren. Echt. Authentisch. Während ich am Anfang der 40 Tage manche Übungen nur sehr schwer ausführen konnte, merke ich, wie ich immer mehr in den Fluss komme. In meinem Alltag hat sich dahingehend allerdings noch nicht so viel verändert. Aber ich habe ja auch noch 26 Tage dafür Zeit…

 

Mein erstes öffentliches Spiel

Pünktlich zum Vollmond durfte ich in der Facebookgruppe Dein Spiel von Felicitas Frey eine Spielidee teilen. Ich war ziemlich aufgeregt beim Hochladen meines Videos. Ich habe darin erklärt, wie man mehr Klarheit für seinen Alltag findet. Wie man wichtige Tätigkeiten von unwichtigen unterscheidet. Nachdem das Video hochgeladen war, traute ich mich bis zum Abend nicht zu schauen, wer es kommentiert hat. Aber meine Befürchtungen traten natürlich nicht ein. Es gab keine missbilligende sondern überaus wohlwollende Kommentare. Ich denke, ich werde in Zukunft häufiger Videos mit Spielideen teilen.